Die Veterananvereinigung bezweckt den Zusammenschluss der älteren Turner innerhalb des Zürcher Turnverbandes (ZTV), damit deren Interesse für die turnerischen Ideale erhalten bleibt.
Unsere jährlichen Aktivitäten sind:
- Jahresversammlung
- Blueschtfahrt
- Kantonale Veteranentagung
- Herbstausflug
- Pflege der Kameradschaft
Obmann |
Kassier |
Beisitzer |
Bericht im "regio" vom 10.05.2024
Am Bahnhof Effretikon herrscht reger Betrieb. Nein es ist keine Demo, denn die Turnveteranen trafen sich zur alljährlichen Blueschtfahrt. Der Organisator und Reiseleiter, Hans-Peter Schwab, konnte 21 wohlgelaunte, wissensdurstige und fitte Veteranen begrüssen.
Mit S-Bahn und Bus ging die Fahrt nach Siggenthal-Würenlingen.
Nach einer Stärkung bei Kaffee und Gipfeli im Café Schneider, führte eine Wanderung vorbei am Denkmal des Flugzeugabsturzes vom Samstag, 21. Februar 1970. Es betraf eine Swissair-Coronado welche das Opfer eines Terroranschlages wurde.
Dabei fanden 47 Menschen den Tod.
Durch Feld und Wald ging es weiter und wir erreichten nach einer gemütlichen Wanderung die „Oase“ (Kantine des Paul Scherrer Institutes) wo der Apéro und das Mittagessen auf uns wartete.
Nach dieser Stärkung stand die Führung im Paul Scherrer Institut (PSI) auf dem Programm. Das PSI ist das grösste Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz.
Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf vier Themenschwerpunkte:
Nach dieser sehr interessanten und anspruchsvollen Besichtigung führte uns der Bus zurück nach Siggenthal. Bevor uns die S19 zurück nach Effretikon brachte, kühlte ein Bier im Café Schneider unsere strapazierten Köpfe.
Anschliessend fuhr uns die S19 zurück nach Effretikon wo in der Tomate, noch für einen Teil der Teilnehmer, ein Abschiedstrunk wartete.
Unserem Organisator, Hans-Peter Schwab, einen ganz grossen und herzlichen Dank für die Organisation dieser sehr interessanten Besichtigung. Ebenso unserem Obmann, Peter Wieser, herzlichen Dank für die mustergültige Reiseleitung, welche er als Vertretung für den etwas behinderten Organisator Hans-Peter Schwab übernommen hat.
Ein herzliches Dankeschön auch den grosszügigen Spendern für das leibliche Wohl!
Bericht: Heini Schweyckart
Fotos: Heinz Wegmann, Heini Schweyckart
(Ganze Fotogalerie siehe unter "Fotos")
Am Samstagnachmittag, 23. März 2024, trafen sich im Restaurant Casa Rustica die Turnveteranen Effretikon zur Jahresversammlung. Pünktlich konnte der Obmann, Peter Wieser, die Versammlung eröffnen und 36 Turnveteranen begrüssen. Bei seinem Jahresrückblick liess er nochmals die vielfältigen Anlässe des vergangenen Vereinsjahres Revue passieren.
Der Kassier, Hubert Frenzel, durfte einen soweit positiven Jahresabschluss, mit einem kleinen Verlust, vorlegen und den Jahresbeitrag von sagenhaften CHF 5.00 weiter so belassen.
Fünf neue Turnkameraden wurden zu den Turnveteranen aufgenommen und mit grossem Applaus willkommen geheissen.
Als Reiseorganisator orientierte Hans-Peter Schwab über die Bluescht- und Herbstfahrt, welche je mit einem vielversprechenden und abwechslungsreichen Programm aufwarten.
Dem Vorstand wurde für seine grosse Arbeit der Dank ausgesprochen und das Trio für ein weiteres Vereinsjahr wiedergewählt. Diskussionslos wurden alle Traktanden genehmigt und der Obmann konnte zum anschliessenden, von der Vereinskasse gesponserten Zvieri, überleiten.
Bericht: Heini Schweyckart
Fotos: Heinz Wegmann
(Ganze Fotogalerie siehe unter "Fotos")
Vorwort:
Eigentlich hätte dieser Beitrag eine Überraschung nach seiner OP und darauffolgender Reha werden sollen. Allein, das Schicksal wollte es anders und so wurde er einen Tag vor seiner Reha-Entlassung aus dieser Welt abberufen.
Nun jährt sich heute am 19. Februar bereits der erste Jahrestag. Deshalb wird dieser Focus-Bericht zu seinem Gedenken veröffentlicht.
Weil sein Vater, Mitglied der Männerriege und Turnveteranen, den gleichen Namen wie er hatte, musste man zur Unterscheidung noch die Anhänge «-sen.» bzw. «-jun.» anhängen.
Bericht:
Seine Leistungen waren enorm:
Schlusswort:
Bericht: Peter Wieser Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen
Geschätzte Turnveteranen
Mit Turnergruss Es ist Donnerstag
Im Restaurant Tomate herrschte emsiges Treiben. Denn die Turnveteranen Effretikon trafen sich bei Kaffee und Gipfeli zur traditionellen und allljährlichen Herbstfahrt. Leider konnte unser Organisator und Reiseleiter, Hans-Peter Schwab, wegen einer anderweitigen wichtigen Verpflichtung, nicht teilnehmen. Dafür hat sich unser Obmann, Peter Wieser, freundlicherweise zur Verfügung gestellt und die Stellvertretung übernommen. Somit konnte er nach Kaffee und Gipfeli das Szepter übernehmen.
1966 trat Ernst Frei jun. in die Jugendriege ein und trat dann später in die Aktivsektion über.
so war er Aktuar, später Präsident der Aktivriege, Chefredaktor des TVE-Mitteilungsblattes, Gründer der Mädchen LA-Gruppe und Gründer der Volleyball-Gruppe.
Später erhielt er die Ehrenmitgliedschaft des TVE.
Ab 1972 war er auch Mitglied der Ski-Riege.
1991 Übertritt in die Männerriege. Man fand ihn sowohl bei den Faustballern als auch bei den MRE-Aktiven. Dort auch als Leiter. Seine Turnstundenleistungen sind erwähnenswert, denn er war immer super vorbereitet, äusserst kreativ und brachte ganz neue Elemente in die Halle.
Im Weiteren versah er auch das Amt des Medienverantwortlichen welches er meisterhaft verstand. Erfolge, Schicksalsschläge und weitere wichtige Ereignisse fanden den Weg jeweils sofort in die Printmedien, auf die MRE-Website oder direkt ins E-Mail.
2007 wurde er als Obmann der Turnveteranen Effretikon gewählt und behielt dieses Amt bis zu seinem Tod.
2011 wurde er als jüngstes Mitglied in die Eidg. Turnveteranengruppe Winterthur aufgenommen.
Seine sportlichen Vorlieben lagen vor allem in seinen jungen Jahren in der Leichtathletik. D.h. 100m, 200m, 400m, Weitsprung und Pendelstafetten.
An einem kant. Anlass in Winterthur gewann der TVE unter seiner Mitwirkung gegen den starken Gegner LV-Winterthur, und weitere starke aus dem Weinland, sensationell die 4x100m Staffel!
Unvergesslich bleibt auch das Turnfest in Locarno, Organisation durch Ernst, mit Übernachtung im Ferienhaus seiner Eltern in Palagnedra im Centovalli. Es war grossartig.
Ernst hatte nicht nur für den ganzen TVE und den Turnveteranen Effretikon unendlich viel geleistet, sondern hatte sich auch noch anderweitig für das Wohl der Allgemeinheit eingesetzt. So war er u. a. auch im Gemeinderat von Illnau-Effretikon, amtete als Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Effretikon sowie als Präsident des Kyburg-Laufes.
Das Gemeinwohl lag Ernst immer sehr am Herzen. In dieser Hinsicht erreichte er mit seiner ruhigen, gewinnenden Art extrem viel. Sein früher Tod schmerzt deshalb bis heute und wir werden ihn immer in bewundernswerter Erinnerung behalten.
mit bestem Dank für die Unterstützung für diesen Bericht an Peter Brüngger und Heinz Wegmann
Siehe auch unter "Fotos"
Zum Jahreswechsel 2023 / 2024
die dem Leben seinen Wert geben.
(Wilhelm von Humboldt)
Zum Jahreswechsel wünschen wir Euch einen guten Rutsch sowie «viel Gfreuts» und gute Gesundheit im neuen Jahr.
Das Jahresprogramm 2024 ist bereits auf dieser Website aufgeschaltet.
Euer Vorstand und Obmann
Hans-Peter, Hubi und Peter
Herbstfahrt der Turnveteranen Effretikon vom 21.09.2023
Bericht im "regio" vom 28.09.2023
Nach dieser Stärkung führte uns die S19 von Effretikon nach Dietikon und die Schmalspurbahn S17 weiter nach Wohlen. Ein kurzer Fussmarsch brachte uns ins Restaurant Sternen, wo wir freundlich empfangen wurden. Obwohl wir ja angemeldet waren, dauerte es 3/4 Stunden Wartezeit bis uns das Mittagessen doch noch serviert wurde.
Nach dem Mittagessen dislozierten wir ins Strohmuseum. Das "Strohmuseum im Park" widmet sich der Geschichte der Freiämter Hutgeflechtindustrie. In keiner anderen Region der Welt sind im 19. Jahrhundert solch feine Hutgarnituren hergestellt worden wie im aargauischen Freiamt.
Stroh, dieses bescheidene Material, war zwei Jahrhunderte lang Grundlage eines blühenden Wirtschaftszweiges in dieser Gegend. Was als Heimarbeit begonnen hatte, entwickelte sich allmählich zur exportorientierten Hutgeflechtindustrie. Im Stroh kann man auch schlafen, Stroh kann man verfüttern und damit auch einfeuern.
Anschliessend an diese sehr interessanten Besichtigung mit Führung (welche die Vereinskasse übernommen hat) brachte uns die S-Bahn wieder wohlbehalten nach Effretikon zurück.
In der "Tomate" liessen wir bei einem kühlen Bier diese tolle und abwechslungsreiche Herbstfahrt ausklingen. Unserem eingesprungenen Reiseleiter, Peter Wieser, einen grossen und herzlichen Dank für diese mustergültige Reiseleitung.
Bericht: Heini Schweyckart
Fotos: Heinz Wegmann
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101. Veteranentagung anlässlich des KTF Wyland 2023 vom 18.06.2023
Neun gut gelaunte Effretiker Turnveteranen trafen mit dem sehr gut organisierten OeV in Dägerlen ein. Als Fahnenträger Stv. engagierte sich Heinz Wegmann.
Sehr erfreulich war, dass fünf von uns zu den "Veteranen-Senioren" (>80 Jahre) gehörten und im Festzelt mit einem Fläschchen Zürcher Rotwein beehrt wurden.
In Dägerlen fand gleichzeitig das Kantonale Turnfest «KTF Wyland 2023» statt.
Das grosse Gelände, die perfekt eingerichteten Wettkampfanlagen und die vielen Turn- und Festzelte beeindruckten uns sehr. Hatten sich doch über 17'000 Turnerinnen und Turner aus 20 Kantonen für dieses KTF angemeldet.
Es herrschten ideale Wetter-Bedingungen und die Organisatoren gaben sich allergrösste Mühe, den Teilnehmern beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Treffen bereit zu stellen.
Der Kantonal Obmann Urs Pulvermüller führte zügig durch die Traktandenliste.
Die Worte des Regierungsrates Mario Fehr trafen einmal mehr ins Schwarze. Er stellte den Turnveteranen ein sehr gutes Zeugnis für den bisherigen und den zukünftigen Umgang mit der Gesundheit sowie dem gesellschaftlichen u n d geselligen Zusammenleben aus.
Die Grussworte der Behörde, dem Gemeindepräsidenten Patrick Jola, konnten leider nur die lautsprechernahen Veteranen folgen weil gleichzeitig die lauten Bässe, von einer Aufführung in einem anderen Zelt, seine Worte unverständlich machten.
Die Ansprache der reformierten Pfarrerin Christa Berger von Dägerlen bei der Ehrung der seit 2022 verstorbenen Turnkameraden erreichte die Herzen der Anwesenden treffend mit Worten welche sowohl zum Nachdenken anregten als auch Trost spendeten.
Die Brassband Henggart beendete die Totenehrung mit dem sehr stimmig gespielten "Näher mein Gott zu dir".
Das anschliessende Mittagessen war vorzüglich zubereitet und wurde von Turnerinnen wieselflink hervorragend serviert. Wir waren einhellig derselben Meinung: so gut hatten wir noch selten an einem Fest gegessen. Dass an den schön aufgedeckten und dekorierten Tischen auch «richtiges» Besteck lag und aus Keramiktellern gegessen werden konnte, machte das Ganze absolut perfekt.
Die folgenden Stunden im Festzelt mit den Kameraden bei unzähligen Gesprächen verflogen schnell.
So beendeten wir alle am Schluss in der «Tomate» bei einem gemütlichen Umtrunk fröhlich diese eindrucksvolle Veteranentagung mit bester Verdankung dem Rundenspender Fredy Howald.
Dem Vorstand der Kantonalen Turnveteranen, dem OK «KTF Wyland» 2023 mit allen seinen Trägervereinen und den vielen unzähligen Helferinnen und Helfern sowie der Brassband Henggart sei an dieser Stelle für ihren grossen und erfolgreichen Einsatz herzlich gedankt.
Bericht: Peter Wieser, Obmann
Fotos: Heinz Wegmann, Heini Schweyckart
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Blueschtfahrt zu den Römern
Am Bahnhof Effretikon begrüsste unser Reiseleiter Hans-Peter Schwab die Schar reisefreudiger Turnveteranen. Die letzte Wolke hatte soeben noch einen kleinen April-Gruss in Form eines kurzen Regens hinterlassen und ab dann wurde das Wetter immer schöner.
Die Fahrt ging mit der Bahn zum Flughafen SBB und von dort mit dem Postauto nach Winkel. Da warteten bereits im «Landgasthof Breite» Kaffee und Gipfeli auf uns.
Gestärkt marschierten wir auf dem Fussweg in Richtung Römischer Gutshof. Vorbei an wunderschön blühenden Birnen-, Apfel- und Chriesibäumen welche sich in der Sonne hervorragend vor dem jetzt blauen Himmel zeigten. Die Wiesen darum herum präsentierten sich nach den heftigen Regenfällen im saftigsten Grün. Blueschtfahrt pur eben!
Dort erwartete uns Hansruedi Minder zur geplanten Führung. Nach der Begrüssung zeigte er uns an verschiedenen Orten die früheren Bauten und erklärte deren Verwendung sowie das Leben der Römer vor fast 2000 Jahren. Der Gutshof selber war ca. 300 Jahre lang in Betrieb.
Speziell war es in der Schutzhalle über dem ehemaligen Bade-Teil. Dort erläuterte Herr Minder anhand eines Modells die ganze damalige Anlage und hernach die Details dieser Badeanlage. Das relativ grosse Fussbodenmosaik verblüffte uns durch seine Vollständigkeit. 97% sind noch so gut erhalten wie vor 2000 Jahren.
Draussen gings weiter via Töpferbrennanlage zum ehemaligen Heiligtum und Wasserbezugsanlage und endete auf dem Hügel des damaligen Herrenhauses. Prächtige Aussicht von hier bis in die Alpen.
Mit grossem Applaus verabschiedeten wir uns von Hansruedi Minder und bedankten uns für seine sehr interessante und eindrückliche Führung.
Im nahegelegenen Hotel «Hecht», besser bekannt als «Stützli 50», servierte uns der launige
Chef mit seiner Frau höchst persönlich das währschafte Mittagessen inkl. Nachschlag und trug mit seinem Wesen und lockeren Sprüchen weiter zu unserer guten und fröhlichen Stimmung bei.
Via Flughafen gings mit dem ÖV zurück nach Effretikon wo traditionsgemäss die diesjährige Blueschtfahrt im Restaurant «Tomate» beendet wurde.
Bei der Verabschiedung bedankten sich die Turnveteranen bei unserem Reiseleiter Hans-Peter Schwab und lobten diese überaus gelungene Blueschtfahrt.
Unserem Paparazzo Heinz Wegmann herzlichen Dank für seinen Einsatz.
Bericht: Peter Wieser, Obmann
Fotos: Heinz Wegmann
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Nachdenkliche Versammlung
Der Beisitzer Hans-Peter Schwab eröffnete die Versammlung weil unser Obmann Ernst Frei unerwartet, mitten in seinem Amt, von dieser Welt abberufen worden ist.
Hans-Peter orientierte, dass heute unser Kassier, Hubert Frenzel, sich ebenfalls unerwartet einer Operation unterziehen musste und ihn deshalb sein Vorgänger, Heini Schweyckart, vertreten werde.
Hans-Peter führte zügig durch die Traktanden und erwähnte, dass nach der Pandemie endlich wieder ein normales Vereinsleben möglich wurde.
Die Blueschtfahrt ging bei schönstem Wetter auf die Insel Rheinau mit geführter Besichtigung der Kirche und anschliessendem gemeinsamen Mittagessen.
An der Kantonalen Turnveteranentagung in Wiesendangen waren wir mit sieben Mitgliedern vertreten.
Der Herbstausflug führte uns auf den Eschenberg welchen wir nach einer kurzen Wanderung durch den Herbstwald erreichten und uns dort im gleichnamigen Restaurant ein währschaftes Zmittag serviert wurde.
Die Jahresrechnung zeigte sich mit einem gewissen Plus als ausgeglichen. Der Jahresbeitrag bleibt bei CHF 5.00.
Unter Mutationen durften wir ein neues Mitglied begrüssen:
Georg Keller. Er wurde mit Applaus in unseren Reihen aufgenommen.
Wir mussten von zwei Kameraden für immer Abschied nehmen:
im Januar 2023 von René Hunkeler und im darauffolgenden Februar von Ernst Frei unserem Obmann. Wir gedachten ihnen stehend mit einer Schweigeminute.
Jetzt musste ein neuer Obmann gewählt werden. Hans-Peter fragte die Versammlung ob sich jemand melden würde oder einen Vorschlag hätte. Keine Wortmeldungen. Dann schlug er den, vom Vorstand im Voraus angefragten, Peter Wieser vor. Die Versammlung wählte ihn mit Applaus. Er ergriff kurz das Wort, bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und sagte, dass er die Wahl annehme. Dann beleuchtet er sowohl das Schaffen von Ernst Frei als Obmann der Turnveteranen während den letzten 17 Jahren als auch den Menschen Ernst Frei. Dieser unerwartete Tod sei uns ein Zeichen, dass wir weder Tag noch Stunde wüssten und uns die Zusammenkünfte während des Jahres immer kostbarer würden. Er freue sich schon jetzt möglichst viele an der nächsten Blueschtfahrt begrüssen zu dürfen.
Die Blueschtfahrt erläuterte der Reiseleiter Hans-Peter Schwab und gab letzte Details bekannt. Man könne sich ab sofort bei ihm anmelden. Auch der Herbstausflug ist bereits geplant. Es geht nach Wohlen ins Strohmuseum. Damals wusste die ganze Modewelt in New York, Paris und Wien wo Wohlen liegt wegen den dannzumal hochmodischen Stroh-Hüten.
Beim letzten Traktandum meldete sich René Suter zum Wort, dankte dem Beisitzer Hans-Peter Schwab und dem Kassier a. i., Heini Schweyckart für das spontane Einspringen und lobte sie für die gute und speditive Versammlungs- und Kassaführung. Grosser Applaus.
Bericht: Peter Wieser
Fotos: Heinz Wegmann
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Ernst Frei 27. März 1956 - 19. Februar 2023
Todesanzeige der Effretiker Turnerfamilie
René Hunkeler 5. Oktober 1946 - 27. Januar 2023
Todesanzeige der Effretiker Turnerfamilie
Liebe Turnveteranen
Der Vorstand wünscht allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2023.
Mit besten Grüssen – und bleibt gesund
TURNVETERANEN EFFRETIKON Zum diesjährigen Ausflug hatte Organisator Hans-Peter Schwab erst auf 10.00 Uhr zur Besammlung aufgerufen. Das Ausflugsziel, der Eschenberg bei Winterthur, lag in sehr kurzer Distanz. Dazu kam, dass die Busverbindung ab Archhof am Mittwoch jeweils erst spät Fahrt aufnimmt.
Zum Gedenken an René Hunkeler
Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023
Die Jahresversammlung haben wir auf den Samstag, 25. März 2023 festgelegt.
Der Vorstand
Hans-Peter, Hubi und Ernst
Herbstfahrt vom 12. Oktober 2022
In gut 30 Minuten erreichten die 19 Turnveteranen in zügigen Schritten das Gasthaus Eschenberg. Die Gebäude auf dieser Waldlichtung wurden schon 1264 erstmals erwähnt. Damals im Besitze des Schlossherrn zu Kyburg.
Im Restaurant wurde uns ein feines Menue serviert. Die angenehme Atmosphäre und Bedienung wurden von der Gruppe zu anregenden Gesprächen genutzt. Dies ist unter anderem ein Zweck eines solchen Ausfluges.
Auf dem Rückweg passierten die Turnveteranen den Wildpark Bruderhaus. Einige Teilnehmer wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und hielten Ausschau nach den Wildtieren.
Kurz nach 16.00 Uhr wurde zum Abmarsch aufgerufen. Die Gruppe erreichte mit Bus in Kürze den Bahnhof Winterthur und schliesslich den Ausgangspunkt in Effretikon. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden über den gelungenen Ausflug.
Dem Organisator Hans-Peter Schwab und dem Fotografen Heinz Wegmann sei für ihren Einsatz herzlich gedankt.
Für den Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
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100. Tagung der Kantonalen Turnveteranen
Was für ein Wiedersehen. Nach der pandemiebedingten Pause durften sich die Veteranen wieder treffen. Und dann erst noch zur Jubiläumstagung. Auch sieben Effretiker Turnveteranen wollten am Jubiläumsanlass dabei sein und trafen gutgelaunt in Wiesendangen ein. Dort fand gleichzeitig das Regionalturnfest statt. Es herrschten ideale Bedingungen und die Organisatoren gaben sich allergrösste Mühe, den Teilnehmern beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Treffen bereit zu stellen.
Die Worte von RR Mario Fehr trafen einmal mehr ins Schwarze, indem er den Turnveteranen ein sehr gutes Zeugnis für den bisherigen und den zukünftigen Umgang mit der Gesundheit und dem gesellschaftlichen Zusammenleben ausstellte.
Bei der Ansprache im Rahmen der Ehrung der vielen seit 2019 verstorbenen Turnkameraden erreichte der reformierte Pfarrer von Winterthur die Anwesenden mit berührenden Worten.
Die folgenden Stunden im Festzelt mit den Kameraden bei unzähligen Gesprächen verflogen sehr schnell.
Dem Vorstand der Kantonalen Turnveteranen, den vielen unzähligen Helferinnen und Helfern und dem Organisator RTF 2022 sei an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz herzlich gedankt.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
Die Veteranen auf der Insel Rheinau
In bester Stimmung reisten die 21 Turnveteranen über Winterhur und Marthalen nach Rheinau. Ziel der diesjährigen Blueschtfahrt war die Klosterinsel. Nach einem gut 30 minütigen, angenehmen Fussmarsch entlang des Rheins erreichte die Gruppe den Klosterplatz, wo uns die Sakristanin Frau Beatrice Zureich bereits erwartete.
Es ging dann auch sofort los mit der Führung. Sie erläuterte uns den einstigen und heutigen Sinn und Zweck der verschiedenen markanten Gebäude, auf und neben der Insel. Anschliessend betraten wir die Klosterkirche. Die hervorragend vortragende Führerin überraschte uns mit ihren Erzählungen und so wurde die Besichtigung dieser alten, ehemaligen Klosterkirche unvermutet zu einem wahren Highlight.
So beeindruckte uns im Besonderen die auf dem Thron sitzende Heilige Theodora. Frau Zureich öffnete einen Reliquienschrank und eine Mumie schaute uns an. Wie diese Figur ins Kloster Rheinau kam ist ungewiss. Die Geschichte darum herum interessierte die Zuhörer sehr. Auch der Sakristanin ist es bei ihrer Unterhaltsarbeit dieser Figur nicht immer ganz «geheuer». Nach gut einer Stunde verliessen wir das eindrückliche Gotteshaus.
Zum Abschied erwähnte unsere Führerin, dass der Rhein an dieser Stelle eine Doppelschleife ins Gelände ziehe, der einzige Ort, wo der Hochrhein ostwärts fliesst. Wir verabschiedeten uns mit Applaus und unser Kloster- und Hoffotograf Heinz Wegmann schritt zur Tat, respektive zum Vereinsfoto.
Der Weg zum Restaurant Augarten war dann nicht mehr weit und alle freuten sich auf das angekündigte Mittagessen. Mit vielen guten Gesprächen an den Tischen verging die Zeit wie im Fluge. Reiseleiter Hans-Peter Schwab wurde zum Abschluss des Ausfluges für seine Arbeit mit vielen Komplimenten bedacht. Der Anlass hat einmal mehr allen sehr gut gefallen.
Bericht: Obmann Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
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Speditive Versammlung
Nach einem Jahr Pause durften sich die Veteranen vor kurzem wieder zu ihrer traditionellen Jahresversammlung treffen. 27 Teilnehmer hatten sich pünktlich im Restaurant Casa Rustica eingefunden.
So kurz wie das Vereinsjahr ablief – so kurz hielt der Obmann seine Ansprache zum Jahresrückblick. Trotz Einschränkungen solle man sich der Pflege der Kameradschaft stets bewusst sein, waren seine auffordernden Worte.
Als einziger Anlass erlaubte die pandemische Lage, den Ausflug zum Hagerbach-Versuchsstollen im Herbst durchzuführen. Diese Reise in ein unbekanntes Arbeitsfeld interessierte die Teilnehmer sehr. Für die Idee und mustergültige Organisation bekam der Reiseminister ein grosses Kompliment.
Die Jahresrechnung 2021 gestaltete sich fast ausgeglichen. Es musste lediglich von einem kleinen Verlust Kenntnis genommen werden. Der Jahresbeitrag bleibt weiterhin bei CHF 5.00 Die Tellersammlung zu Gunsten des IDEM erbrachte den stolzen Betrag von CHF 370.00
Der Vorstand mit Ernst Frei als Obmann, Hubi Frenzel als Kassier und Hans-Peter Schwab als Beisitzer/Reiseleiter wurde mit grossem Applaus bestätigt. Als Standartenträger wird Peter Baumgartner für ein weiteres Jahr die Ehre haben.
Mit der abgekürzten Form des Turnerliedes konnte die speditive Versammlung geschlossen und zum gemütlichen, kulinarischen Teil übergegangen werden.
Bericht: Obmann Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
Liebe Turnveteranen
Der Vorstand wünscht euch allen …
• dass die bevorstehenden Weihnachten ruhig, besinnlich und wunderbar sein werden.
• und dass ihr gut ins Neue Jahr rutscht, in dem eure Wünsche in Erfüllung gehen sollen.
Bleibt gesund und aktiv!
Hans-Peter, Hubi, Ernst
Dieser Ausflug der Turnveteranen war wieder einmal einer der besonderen Art. Angeregt durch ein Mitglied erarbeitete Hans-Peter Schwab das Detailprogramm mit allen veteranenwichtigen Punkten. Innert kurzer Zeit hatten sich 25 Teilnehmer angemeldet.
Die grosse Frage war: Was passiert in einem Versuchsstollen? Wohl die wenigsten hatten sich vermutlich vorgängig darüber genau informiert. Man wollte sich überraschen lassen.
Am Eingangsportal erwartete uns der Stollenführer. Wir wurden sicherheitstechnisch mit Helm und Weste ausgerüstet. Die Gruppe marschierte mit kurzen Erläuterungsunterbrüchen durch eine Vielzahl von Stollen und Kavernen.
Wir nahmen zur Kenntnis, dass eine grosse Zahl von uns bekannten Firmen diese spezielle Anlage für Forschung, Entwicklung, Baustoffprüfung und 1:1 Versuche aller Art in Anspruch nimmt. Fachleute aus aller Welt nutzen das Umfeld als Trainingscamp und Forschungslabor. Es gibt sogar einen Schiesskeller. Beeindruckend zum Beispiel ist, dass in eigens konstruierten Behältern Beton älter gemacht wird, um herauszufinden, wie die Stabilität z.B. in 20 oder 30 Jahren sein wird. Ein Versuch, der auf der Zeitachse in die Zukunft verschoben ist.
Unübersehbar war, dass sich der Betreiber, die Amberg Engineering, seit der Entstehung der Anlage 1970 stark im Tunnel- und Bergbau forscht und Firmen unterstützt. Dazu ist diese Testumgebung mit den verschiedenen Gesteinsformationen ideal. Davon haben und werden viele Tunnelbauten im In- und Ausland profitieren können. Stichwort: NEAT
Die Anlage, so gab der Stollenführer bekannt, sei ständig am Wachsen und müsse sich den neuesten Entwicklungen anpassen und an Forschungsprojekten partizipieren.
Zum Abschluss, nach gut 90 hoch interessanten Minuten, führte uns die holprige Stollenbahn zurück zum Ausgangspunkt. Dort nahmen wir ein fein schmeckendes Menue ein.
In seiner vermutlich einmaligen, sicher aber erstmaligen, Stollenrede bedankte sich der Obmann Ernst Frei beim Organisator Hans-Peter Schwab und dem grosszügigen Apérospender Alois Lustenberger. Es hatte alles wunderbar gepasst. Dieser Herbstausflug wird allen Veteranen eindrücklich in Erinnerung bleiben. Danke Hans-Peter.
Der Berichterstatter: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
Ganze Foto-Serie: siehe unter "Fotos"
P. S.
Der Name Amberg und der TV Effretikon:
Der Sohn des Gründers und Initiators Rudolf Amberg, Felix Amberg, liess sich mit seiner Familie eine kurze Zeit an der Hinterbühlstrasse in Effretikon nieder. Während dieser Periode schloss er sich der Volleyballgruppe des TVE an. Er zeichnete sich über eine enorme Sprungkraft und einem kräftigen Schlag aus.
Liebe Turnveteranen Der Vorstand wünscht euch allen … • dass die bevorstehenden Weihnachten ruhig, besinnlich und wunderbar sein werden. • und dass ihr gut ins Neue Jahr rutscht, in dem eure Wünsche in Erfüllung gehen sollen. Bleibt gesund und aktiv! Hans-Peter Hubi Ernst
Weil die Jubiläumsveranstaltung im Albisgüetli wegen Corona zweimal abgesagt werden musste, haben sich die Verantwortlichen entschlossen eine gedruckte "Jubiläumsschrift 1920 - 2020" heraus zu geben.
Hier einen Auszug davon: Jubiläumsschrift Auszug
1980 und 1991 waren die Veteranentagungen in Effretikon, siehe auch Seiten 10 und 11
Auf Seite 10, Bild ganz rechts ist Max Sammet sen. vor den Getränkekisten abgebildet
Auf Seite 11, Bild ganz rechts sind von links nach rechts gesehen folgende Personen zu erkennen:
der 1. unbekannt, der 2. Jörg Sommer, der 3. Heinz Wegmann, der 4. Arthur Wegmann und der 5. etwas unsicher entweder Ernst Frei jun., Werner Thalmann oder Jakob Morf
Heute am 04.05.2021 erreicht uns folgendes Schreiben:
Absage der Jubiläumstagung vom 29.08.2021
Liebe Turnveteranen
Das Vereinsjahr 2020 war geprägt durch Abwarten und schliesslich leider durch Absage der Hauptversammlung und der Blueschtfahrt.
Zum Glück durften wir gemeinsam einen unvergesslichen Herbstausflug ins Tösstal unternehmen.
Gerne wollen wir hoffen, dass uns im nächsten Jahr mehr Glück für die Durchführung des Jahresprogrammes beschieden ist.
Der Vorstand hat aufgrund der unsicheren, zukünftigen Lage entschieden, vorderhand keine Daten festzulegen.
Wir wünschen euch allen einen guten Start ins Neue Jahr!
Der Vorstand der Turnveteranen Effretikon
Hans-Peter Schwab
Hubert Frenzel
Ernst Frei
Am 06.10.2020 hatte eine grosse Delegation der Männerriege und der Turnveteranen an der Abdankung in der ref. Kirche Effretikon endgültig von Emil Naef Abschied genommen.
Emil Naef war jahrzehntelanges Mitglied der Männerriege und der Turnveteranen Effretikon.
In der Männerriege war er 34 Jahre aktiv im Vorstand und als Materialwart tätig. Für diese Leistung wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Emil hatte mich während meiner 26-jährigen Präsidentenzeit im Vorstand 20 Jahre lang aktiv begleitet.
Er war leidenschaftlicher Faustballer. Seine Position als Hintermann wusste er sehr gut zu verteidigen. Seine Gegner schätzten es jeweils gar nicht, dass er die hart gespielten Bälle an die Hinterlinie gekonnt abfangen konnte. Als Materialwart sah er sich verpflichtet immer vor den Faustballtrainings die Bälle vorschriftsmässig zu pumpen und nach den Trainings wieder zu entlasten. Es war ihm vergönnt, lange noch Faustball zu spielen selbst dann noch, als seine Beschwerden beim Gehen immer grösser wurden.
Emil war kein Mann der vielen Worte. Vielmehr war er im Hintergrund der stille Schaffer. Wenn's darum ging für weitere Vereinstätigkeiten Freiwilligenarbeit zu leisten, fehlte er auf keiner Liste. Was man ihm auftrug, erledigte er selbständig und zur vollsten Zufriedenheit aller.
In gemütlichen Runden nach Trainings oder auf Ausflügen hatte es Emil auch gerne lustig und wir hatten zusammen viel gelacht. Wenn Einer dann noch von einer gemeinsamen Gegebenheit sprach welche bereits Jahre oder Jahrzehnte zurücklag, bemerkte er jeweils dazu trocken: «Ja, das ist auch schon gute 14 Tage her».
Seine zugängliche Art und sein Pflichtbewusstsein hatte ihm grosses Vertrauen und Anerkennung im Verein gebracht.
Wir danken ihm für sein grosses Engagement und werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
Peter Wieser
(Präsident der Männerriege Effretikon von 1992 bis 2018)
Hubi Frenzel ersetzt Heini Schweyckart
Besondere Zeiten brauchen besondere Entscheide. Der Vorstand beschloss, die Jahresversammlung 2020 für einmal auswärts und in verkürzter Form durchzuführen.
Konkret hiess dies, dass die Versammlung in den Herbstausflug integriert und dabei nur die allerwichtigsten und zwingendsten Traktanden behandelt wurden. Austragungsort war für einmal das «Bahnhöfli» in Bauma.
Zum Höhepunkt avancierte so die Verabschiedung und die Wahl eines neuen Kassiers. Nach 12 Jahren im Amt trat Heini Schweyckart zurück. Seine letzte Jahresrechnung vor grossem Publikum konnte der momentan rekonvaleszente Veteran leider nicht selber vortragen.
Sein Wirken für die Gruppe ist eindrücklich. Neben der stets tadellosen Führung der Kasse übernahm er noch viele kleinere und grössere Arbeiten. In Abwesenheit erhielt der dafür einen riesengrossen Applaus als Dankeschön. Ein Abschiedsgeschenk wird ihm zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.
Als Nachfolger stellte sich Hubert Frenzel zur Verfügung. Nach einer kurzen
Vorstellung durch den Obmann klatschten die Anwesenden den Kandidierenden in sein neues Amt. Alle sind überzeugt, dass die Veteranen Gruppe Effretikon in ihm einen ausgewiesenen Nachfolger gefunden hat.
Nach der souveränen Abnahme der Jahresrechnung und dem Gedenken an die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Kameraden Heinz Kündig und Ernst Frei sen. wurde zur Wahl der Funktionäre geschritten.
Es wurden für ein Jahr gewählt:
- Obmann: Ernst Frei
- Kassier: Hubert Frenzel
- Beisitzer: Hans-Peter Schwab
- Standartenträger: Peter Baumgartner
Die weiteren Punkte wurde in kurzer Form abgehandelt, sodass die Herbstfahrt «in time» seinen Fortgang nehmen konnte.
Der Obmann: Ernst Frei
15. Oktober 2020
Bericht Herbstfahrt 2020
Trotz coronabedingten Umständen fassten 24 Veteranen den Entschluss, der Anmeldung vom Reiseleiter Hans-Peter Schwab zu folgen. Es ist eine unumstässliche Tatsache, dass seine seit Jahren durchgeführten Ausflüge immer sehr interessant und bestens vorbereitet sind.
Und genau so war es mit dem Industriedenkmal Neuthal, welches auf dem Jahresprogramm stand. Aufgeteilt in drei Gruppen stellten uns drei Begleitpersonen das hervorragend erhaltene Industrieensemble vor, welches nach der Stilllegung in den 60-er Jahren in mehreren Etappen zum Museum Neuthal Textil- und Industriekultur ausgebaut wurde. Mit grossem Einsatz betreuen und erweitern unzählige Freiwillige die Anlagen und Einrichtungen, welche die Veteranen nun bestaunen konnten. Sie konnten feststellen, dass die einst blühende Textilindustrie mit den Themen Wasserkraft, Baumwollspinnerei, die Rüti-Webmaschinen-Sammlung und die Handmaschinenstickerei ein markanter Wirtschaftsort im Zürcher Oberland war.
Zur Website: Industrie-Ensemble Neuthal
Die prägende Figur in dieser Blütezeit der Textilindustrie war ganz bestimmt Adolf Guyer-Zeller. Dessen Name fiel, nicht verwunderlich, dutzende Male. Die von ihm massgebliche mitgestaltete Entwicklung gab der Zürcher Landschaft einen ungemeinen Schub und prägte die Landschaft.
Nach Beendigung der sehr gut aufgenommenen Führung wanderte der Grossteil der Veteranen in rund 35 Minuten nach Bauma. Dort erwartete uns bereits der Wirt des Restaurant Bahnhofes mit seiner Crew. Das Mittagessen war ausgiebig und ausgezeichnet, sodass das ganze Castro-Team einen grossen Applaus verdiente. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichten die Veteranen in Kürze wieder den Ausgangsort Effretikon.
Dem Reiseleiter und Apérospender sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Es war genial.
Der Berichterstatter und Obmann: Ernst Frei
Fotos: Peter Wieser
Guten Verlauf und rasche Genesung wünschen alle Veteranen!
Bericht und Foto: Obmann Ernst Frei
Eine Delegation, bestehend aus dem Präsidenten René Suter, Präsident i.R. Peter Wieser und dem Obmann der Turnveteranen Ernst Frei, besuchte das älteste Ehrenmitglied der Männerriege und Mitglied der Turnveteranen Effretikon an seinem 90. Geburtstag im Alters- und Pflegezentrum Bruggwiesen.
Bei einem gemütlichen Kaffee wurden Emil die besten Glückwünsche aller MRE-Mitglieder und Turnveteranen überbracht. Gleichzeitig durfte er eine von Heini Schweyckart einzigartig gestaltete Jubiläumskarte nebst einer guten Flasche Rotwein in Empfang nehmen.
Die gesamte Männerriege und die Turnveteranen wünschen Emil weiterhin alles Gute.
Bericht und Foto: Ernst Frei
Ueber den Bahnhof Effretikon und den Kaffeehalt im Rest. Thalegg in Kemptthal erreichten die gut gelaunten Effretiker Turnveteranen die Wanderausgangspunkte in Billikon und Ettenhausen.
Von hier aus ging es dann zu Fuss nach Kyburg. Da die eine der beiden Gruppen den Billiker-Canyon zu bewältigen hatte, erwartete sie auf dem Kulminationspunkt im «Löli» eine willkommene Erfrischung. Dank sei der mobilen Besenbeiz und dem nicht teilnehmenden Sponsor Ernst Frei senior.
Der Ausblick von hier in alle Richtungen ist immer wieder phänomenal. Bevor das Halbtagesziel erreicht wurde, legte uns der in Kyburg aufgewachsene Edi Schneider einige Ortsgegebenheiten aus seiner Kindheit dar.
Nach dem Mittagessen im Restaurant Hirschen nahmen die 16 Veteranen an einer interessanten Führung im Schloss teil. Geführt wurde diese von Christa Mathis.
Sie verstand es ausgezeichnet, uns einige wichtige Punkte der Geschichte dieser Burg näher zu bringen. Da der Informationshunger danach gestillt war, kehrte die Gruppe mit dem Bus zufrieden nach Effretikon zurück. In der lauschigen Gartenwirtschaft des Rest. Nussbaum wurde in gemütlicher Runde noch etwas anderes gestillt.
Der Veteranen Obmann bedankte sich im Namen aller für die tadellose Organisation, welche Hans-Peter Schwab einmal mehr an den Tag legte. Kompliment.
Der Berichterstatter: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
Alle in Aarau beteiligten Vereine aus Illnau-Effretikon kehrten am letzten Tag des Eidgenössischen Turnfestes nach Hause zurück. Freudig empfangen wurden sie bei sommerlichen Temperaturen auf dem Effi-Märt Platz von einem grösseren Publikum.
Darunter befand sich ebenfalls eine stattliche Zahl an Männerrieglern und Turnveteranen der Effretiker Turnfamilie. (siehe Foto)
Nach den Vereinssprechern von Kyburg und Illnau orientierte Katja Tanner vom TVE (Foto unten links) alle Zuschauer des Empfanges über die sehr guten Resultate.
Den Abschluss der Veranstaltung machte Stadtrat Erik Schmausser mit lobenden Worten für die Vereine und durfte dann zu einem offerierten Empfangstrunk überleiten. Dieser wurde musikalisch begleitet vom Handharmonikaclub Illnau- Effretikon.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
8 Effretiker Turnveteranen trafen sich früh morgens am Bahnhof Effretikon und bestiegen den von Zürich einfahrenden Extrazug nach Trüllikon. In dem bereits mit rund 1000 Veteranen besetzten Zug, fanden auch die Effretiker noch einen Sitzplatz. Mit Extrabussen wurden wir Veteranen weiter zum Festgelände geführt.
Speditiv wurden die traktandierten Geschäfte abgewickelt. Wie in den vorgehenden Jahre hielt Regierungsrat Mario Fehr seine humorvolle Ansprache und betonte, dass er sich immer auf diesen Anlass freue, weil es bei den Turnveteranen etwas feines zu Essen gibt. Das war wirklich fein und hervorragend gekocht. Mussten doch rund 1'100 hungrige Mäuler gestillt werden. Laut Angaben des OK brauchte die Servicemann- schaft nur sagenhafte 14:48 Minuten für diese aufwendige Arbeit. Danach ging es wieder per Postauto und Zug zurück nach Effretikon.
Nun durfte der Schlummertrunk aber nicht fehlen. So fuhren wir noch in den Rosengarten, wo Mädi ihr 20-jähriges Rosengarten-Jubiläum feierte.
Bericht & Fotos: Heini Schweyckart
Die 100. Jubiläumstagung findet
am Sonntag, 23. August 2020
im Albisgüetli Zürich statt
Die diesjährige Blueschtfahrt hatte das Ziel AARAU. Was wollen die Turnveteranen in Aarau - konnte sich der eine oder andere im Voraus fragen?
Für alle Turner ist Aarau die eigentliche Hauptstadt der Schweiz. Hier wurde der Eidgenössische Turnverein (ETV) gegründet.
Hier haben schon sechs Eidgenössische Turnfeste stattgefunden. Hier wird dieses Jahr auch das Nächste zur Austragung kommen und hier liegt die Turnerzentrale.
Eine alte, frisch renovierte und sanierte Fabrikantenvilla an der Bahnhofstrasse, die Zurlinden-Villa, im Aarauer Volksmund «Turnerhaus» genannt, war Ziel des Ausfluges. Hier befindet sich die Geschäftsstelle des Schweizerischen Turnverbandes (STV).
Ruedi Hediger, der Geschäftsführer, begrüsste die 24 Turn-veteranen und führte sie, zusammen mit Christine Althaus , durch das wunderschöne Gebäude.
Die Gruppe konnte sich von der hohen Qualität des Umbaus überzeugen lassen. Auch die vielen Informationen zum ganzen Betrieb waren sehr wertvoll und die gestellten Fragen wurden sachkundig beantwortet. Der anschliessend offerierte Turnertrunk im Kellergewölbe gab dem Besuch einen würdigen Abschluss.
Anschliessend marschierten wir ins Restaurant Rathausgarten. Dort erwartete uns ein feines Mittagessen, welches allen sehr schmeckte.
Da wir beschlossen hatten, rechtzeitig das Nadelöhr Zürich zu passieren, blieb für den Besuch der Altstadt leider keine Zeit mehr.
In Effretikon verabschiedeten sich die zufriedenen Turnveteranen beim Reiseleiter Hans-Peter Schwab, welcher einmal mehr alles bestens organisierte und den Dank aller Teilnehmer entgegennehmen durfte.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
Gruppen-Foto: STV Geschäftsstelle, 5000 Aarau
Die diesjährige Versammlung stand ganz im Zeichen des Personellen. Nach der Begrüssung, dem Jahresrückblick und der Abnahme der erfolgreichen Rechnung wurde der Vorstand für ein weiteres Jahr bestätigt, nämlich:
• Obmann: Ernst Frei
• Kassier: Heini Schweyckart
• Beisitzer: Hans-Peter Schwab
Auch die Wiederwahl des
• Standartenträgers: Peter Baumgartner
wurde rasch zur Tatsache.
Die Veteranengruppe musste 2018 von drei langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen. Der Versammlungsleiter würdigte in kurzen Worten ihr Wirken für die Gruppe und erwähnte einige lustige Gegebenheiten der Verstorbenen. Mit einer Schweigeminute wurde
• Bruno Bretscher
• Karl Sigg
• Max Furrer
gedacht.
Um so erfreulicher nahmen die Versammlungsteilnehmer von zwei neuen Turnveteranen Kenntnis, welche sich vorstellten und beide mit grossem Applaus aufgenommen wurden. Es sind dies
• Christian Aebersold
• Werner Keller
Sie gehören schon seit längerer Zeit zu den fleissigsten Turnern der Männerriege und sind zugleich beide im Vorstand, als Leiter der Faustballgruppe und als Kassier.
Die Jahreshöhepunkte bilden einmal mehr die Reisen.
Im Frühling geht’s nach Aarau, der Stadt wo das Eidgenössische Turnfest stattfinden wird und im Herbst nach Kyburg.
Zum Schluss verwöhnte uns die Küche des Casa Rustica mit einem tollen, grosszügigen Menue. Herzlichen Dank Milo dafür.
Bericht: Ernst Frei
Die Jahresversammlung vom letzten März hat sich für einen Besuch der Masoala-Halle im Zoo Zürich entschieden. So trafen sich 16 interessierte Turnveteranen und liessen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Und wahrlich. Es wurde uns eine eindrückliche Führung unter der äusserst kundigen Leitung von Karl Sprecher geboten, welche es in sich hatte. Er ist der Mann der ersten Stunde dieser einmaligen Halle. Vom ersten Spatenstich bis heute hat er die Entwicklung begleitet. Er konnte nicht nur die uns per Zufall über den Weg laufenden, fliegenden oder kriechenden Tiere erklären. Hervorragend waren seine Erläuterungen z.B. über die Wasserrückgewinnung, die Belüftung, die Pflege von Pflanzen und Tieren, die Zusammensetzung der künstlichen Bauten, die Bodenbeschaffenheit und noch so vieles mehr. Es war sensationell, wie er uns in den Bann dieses Urwaldes mit all seinen Facetten bringen konnte. Eine solche Führung lohnt sich allemal.
Als Organisator stellte sich einmal mehr Hans-Peter Schwab zur Verfügung. Er wurde mit Komplimenten für die tadellose Durchführung belohnt. Zum Tagesausflug gehört natürlich ein feines Mittagessen, welche die Gruppe draussen auf der aussichtsreichen Terrasse im Alten Klösterli zu sich nahm.
Zur Beschleunigung der Verdauung und Erhöhung des Pulses marschierten die gutgelaunten und fröhlichen Veteranen nach dem vorzüglichen Essen ins Tal, resp. nach Stettbach. Dort setzten wir uns in die S3 und erreichten Effretikon in wenigen Minuten.
Vielen Dank dem Organisator für die grosse Arbeit.
Bericht & Fotos: Ernst Frei, der Schreiberling
Mit grosser Betroffenheit haben die Männerriegler und die Turnveteranen Effretikon vom Hinschied von Karl Sigg Kenntnis nehmen müssen.
Seine seit längerem angeschlagene Gesundheit machte ihm immer grössere Mühe. So musste er vor einigen Tagen das Kantonsspital Winterthur aufsuchen, wo er am 11. Juli 2018 verstarb
Karl war während seiner Aktivzeit als Männerriegler ein fleissiger Besucher der Turnstunden. Ebenso zeigte er Interesse und Begeisterung für das Faustballspiel. Die Faustballgruppe war auch zu jener Zeit sehr erfolgreich und Karl war ein Teil davon.
An der Hauptversammlung 1969 wurde er zum Präsidenten der Männerriege ernannt. Diese Funktion führte er fünf Jahre mit grossem Verständnis für die Mitglieder aus. Als 1984 und 1997 ein Nachfolger für das Amt des Aktuars gesucht wurde, war sich Karl nicht zu schade, wieder für zwei längere Zeitperioden in den Vorstand einzutreten. Bei beiden Tätigkeiten kam ihm das Können als selbstständiger Unternehmer eines Treuhandbüros sehr entgegen.
Karl blieb der Männerriege und den Veteranen bis zu letzt treu. Nicht mehr so aktiv aber immer mit einem interessierten Blick für das aktuelle Geschehen beider Gruppierungen. Bekannt ist, dass er an viele Anlässen als verläslicher Helfer in der Turnerfamilie geschätzt war.
Der Vorstand
Männerriege Effretikon
Turnveteranen Effretikon
Bericht: Ernst Frei
Die alljährliche Tagung fand anlässlich des Regionalturnfestes des WTU im Weinland-Dorf Dinhard statt. Diesmal hatten sich 12 Turnveteranen aus Effretikon angemeldet. Die traktandierten Geschäfte wurden speditiv abgewickelt. Ein Höhepunkt war einmal mehr die Ansprache des Regierungsrates Mario Fehr. Diese war gespickt mit Anekdoten, welche das Publikum zu spontanen Lachern und viel Applaus veranlasste.
Gespannt war man auf das Mittagessen. Nein nicht nur wegen des Inhaltes. Eher auf das, wie die über 1'500 Mittagessen serviert würden. Es war einmal mehr eine Meisterleistung der engagierten Leute und des OK. Daür gebührt ihnen allen unseren allerherzlichsten Dank.
Der Anlass vor Ort und später in Effretikon schloss mit vielen interessanten Gesprächen unter den Veteranen. Dieser gesellschaftliche Teil gehört dazu und verbindet, auch über die vielen kantonalen Gruppen hinaus.
Bericht: Ernst Frei
Foto: Heini Schweyckart
Aus der Schrift der Veteranen-Vereinigung des Kantonalturnverbandes Zürich aus dem Jahre 1945 geht hervor, dass die Veteranengruppe Effretikon seit 1928 Mitglied dort ist. Weiter kann man daraus ersehen, dass damals 17 Effretiker eingetragen waren.
Von dieser Tatsache ausgehend und vorausgesetzt, dass jedes Jahr eine Jahresversammlung stattfand, trafen sich die Effretiker am vergangenen 24. März zum 90. Mal. Alle Achtung.
Zahlreich erschienen die Veteranen ins Casa Rustica in Effretikon. Der Vorstand hatte eingeladen und 31 Mitglieder folgten dem Aufruf. Der Bestand erfährt durch die Aufnahme von Toni Eicher und René Suter mit 43 einen Höchststand. Beide neuen Veteranen wurden dank ihrer Verdienste für das Turnen und den Turnverein Effretikon aufgenommen. Die Versammlung honorierte dies mit grossem Applaus.
Der Kassier Heini Schweyckart musste einmal mehr einen Rückschlag in der Rechnung vermelden. Der Vorstand hat das Budget 2018 folgerichtig angepasst, sodass mit einem zukünftigen, ausgeglichenen Resultat gerechnet werden kann. Dies ist aber auch weiterhin abhängig von grosszügigen Spenden der Mitglieder.
Der Beisitzer Hans Peter Schwab wurde wiederum beauftragt, uns auf 2 interessante Tagesreisen mitzunehmen. Als Ziele wurden das Schloss Mörsburg und die Masoala-Halle im Zoo Zürich ausgewählt.
Der Kassier und der Beisitzer wurden in ihren Ämtern bestätigt und für ihre grosse Arbeit mit Applaus gelobt.
Der Obmann Ernst Frei wurde für ein weiteres Jahr gewählt. Er beginnt damit sein 12. Amtsjahr.
Die Traktandenliste wurde speditiv abgearbeitet, sodass die Versammlung nach gut 50 Minuten geschlossen werden konnte.
Bericht: Ernst Frei
An der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung der Eidgenössischen Turnveteranen in Winterthur wurde der 58jährige Erwin Morf jun. zum neuen Mitglied ernannt. Damit ehrt die Vereinigung den grossen Einsatz, welcher der Effretiker Turner während unzähliger Jahre für seinen Stammverein geleistet hat.
Bereits in jungen Jahren hat er sich der Jugendförderung verpflichtet. So erstaunt es nicht, dass er noch nicht 20jährig, Einsitz im Vorstand der Aktivriege Effretikon nahm und mit einem kurzen Unterbruch bis 2002 immer an der Vereinsführung beteiligt war. In dieser Zeit und auch danach wurden ihm die verschiedensten Engagements zu Gunsten des Vereins übertragen, so gleich mehrfach das OK-Präsidium des Stadtfestes oder des Turnmaskenballes. Heute präsidiert er die Skiriege Effretikon und zu Gunsten der Vereine in der Gemeinde den Dachverband der Sportvereine (DIES)
Durch die Neuorganisation des Vereins im Jahre 2003/2004 wurde ihm die Führung des TV Effretikon übertragen. An der Festschrift, welche zum 100jährigen Jubiläum erschienen ist, wirkte er ebenfalls initiativ mit. Die Ehrenmitgliedschaft im Stammverein wurde Erwin bereits 1995 zu Teil.
Auch wenn die aktive Turnzeit schon lange vorbei ist, für ihn ist es mehr als Ehrensache, dass er sich weiterhin für den Verein zur Verfügung stellt. So wird sein eindrückliches Wirken weitergehen.
Bericht: Ernst Frei
Foto: Heini Schweyckart
Seit bald 10 Jahren gehört bei den Turnveteranen ein Herbstausflug zum Jahresprogramm. An der Hauptversammlung werden jeweils Vorschläge gemacht und danach darüber abgestimmt. Dieses Jahr galt der Zuschlag dem Radioweg im luzernischen Beromünster. Der Vorschlag stammte von Alois Lustenberger, welcher dann auch gerade als Organisator verantwortlich zeichnete.
20 Turnveteranen hatten sich zum Anlass angemeldet. Zügig ging es am Morgen los mit der Zugfahrt über Zürich-Lenzburg-Beinwil-Beromünster. Bevor der Aufstieg Richtung Sendeturm in Angriff genommen wurde, stärkte sich die Gruppe mit Kaffee und Gipfel.
Der Radioweg besteht aus sieben am Wegrand bestückten Stationen. An jeder Station wird über Lautsprecher auf die bewegte Geschichte des Landessenders eingegangen. Es ist ein grandioses Hörerlebnis. Und dies führte oft zu spontanen Lachern bei den Zuhörern. Nach etwa über einer Stunde wurde an der letzten Station mit dem vom Obmann offerierten Gipfelwein angestossen. Die Aussicht auf dem Blasenberg bei 805 m über Meer war eindrücklich. Walter Stocker, als Einheimischer, orientierte die Gipfelstürmer über das Panorama.
Nun stand der Abstieg auf dem Programm. In gut 25 Minuten erreichte die Gruppe den Zmittagshalt. Die Besenbeiz "Tabakschüür" der Familie Galliker war bereit und verköstigte die Turnveteranen aufs Feinste.
Nach einem letzten kurzen Marsch ging es ab nach Beromünster mit Postauto und Zug über Luzern auf den Rückweg. Für unterhaltsame Gespräche während der Fahrt war stets gesorgt.
Dem Organisator sei an dieser Stelle im Namen aller Teilnehmer herzlich gedankt. Es war ein wunderschöner Ausflug in eine von uns eher selten besuchten Gegend.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heini Schweyckart
Die Turnveteranen trafen sich am 1. April 2017 zur jährlichen Mitgliederversammlung. 29 Veteranen nahmen persönlich am Anlass teil. 6 Personen hatten sich entschuldigt. Ausgehend von einem Gesamtmitgliederbestand von 42 waren somit 83,3 % an den Geschäften interessiert. Ein sehr hoher Wert.
Die Traktanden konnten wie immer speditiv abgewickelt werden. Der Kassier musste einen geringen Verlust aus der Jahresrechnung bekanntgeben. Über das Budget für das Jahr 2017 kann deshalb kein Reisebeitrag an den Herbstausflug gesprochen werden. Der Jahresbeitrag bleibt bei Fr. 5.-- bestehen.
Der Vorstand mit Ernst Frei als Obmann, Heini Schweyckart als Kassier und Hans-Peter Schwab als Beisitzer/Reiseleiter wurden mit Applaus in ihren Ämtern bestätigt.
Neu in den Kreis der Veteranen wurde Dieter Fuchs aufgenommen. Seine Verdienste für das Turnwesen sind bekannt und sein Einsatz, wie kürzlich für die RMS, ist eindrücklich.
Zwei Mal sind Tagesreisen angekündigt. Im Mai geht es in den Raum Schaffhausen und im Herbst in die Gegend von Beromünster.
Zum Abschluss genossen die Teilnehmer im Restaurant Casa Rustica ein vorzügliches Essen, bestehend aus gemischtem Salat, Zürigeschnetzeltes mit Spätzli und Gemüse und zum Dessert ein Tiramisu.
Ernst Frei
Dier alljährlich stattfindende Kantonale Veteranentagung gehört zum Jahresprogramm der Effretiker Turnveteranen. Leider haben sich nur 9 der über 40 Veteranen überzeugen lassen, am Anlass in Wetzikon dabei zu sein. Schade eigentlich, hatten es die Teilnehmer doch sehr interessant und lustig. Selbstverständlich gehört auch der offizielle Teil dazu, darunter eine immer sehr beachtete Ansprache eines Regierungsrates des Kantons Zürich. Dieser mag mit der Zeit etwas ermüdend wirken, aber die Traktanden werden speditiv abgehandelt, sodass die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz kommt. Abgerundet wird das Zusammentreffen durch ein feines Mittagessen und einem Unterhaltungsprogramm von der feinen turnerischen Art. Oft werden wir vom Organisator mit einer Überraschung bedacht. Dieses Mal war es eine Treichlergruppe aus dem Tösstal. Apropos Tösstal. Das nächste Treffen 2017 wird im Tösstal sein. Am Kantonalen Turnfest. Mit grösster Wahrscheinlichkeit werden sich die neun Effretiker auch dort einfinden.
Bericht: Ernst Frei
Foto: Heini Schweyckart
Als die 21 Teilnehmer ihr zu Hause am morgen verliessen, regnete es wie aus Kübeln. Bei allen war die Hoffnung aber gross, dass es schlechter nicht werden konnte und sich wärmende Sonnenstrahlen im Laufe des Tages doch noch bemerkbar machen würden. Der bestens vorbereitete Organisator Hans-Peter Schwab hatte vorgesorgt und wie bestellt, zeigte sich nach dem ausgiebigen Mittagessen im Restaurant Freihof in Embrach die Sonne.
Der anschliessende zweite Marsch an diesem Apriltag führte die Gruppe dem Embracher Wildbach entlang bis zur Haumüli. In unterhaltsamer Weise führte uns der Mühleführer Jacques Linsi ein in die Geheimnisse und Techniken dieses einzigartigen Zeitzeugen. Bemerkenswert ist immer wieder, wie die Wasserkraft seinerzeit praktisch und vielseitig genutzt wurde.
Da sich das Beiwohnen des Sägebetriebes als etwas staubig anfühlte, mussten die trockenen Kehlen bei einem erfrischenden Bier in der Gartenwirtschaft am Bahnhof befeuchtet werden. Die darauffolgende Heimreise war kurz und mit intensiven und anregenden Gesprächen begleitet. Alle Turnveteranen empfanden die Blueschtfahrt als ein äusserst gelungener Anlass.
Der Obmann richtete einen speziellen Dank an den umsichtigen Reiseminister Hans-Peter Schwab, den Fotografen Heinz Wegmann und die grosszügigen Spender Peter Baumgartner, Hans-Peter Schwab und den Schreiber him-self.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heinz Wegmann
Kürzlich trafen sich die Turnveteranen zu ihrer Jahresversammlung. Einmal mehr war es das vereinsfreundliche "Casa Rustica" in Effretikon Austragungsort.
Obmann Ernst Frei streifte nochmals kurz das vergangene Vereinsjahr. Der Kassie Heini Schweyckart überraschte die 23 anwesenden Mitglieder mit einem überaus erfreulichen Kassaüberschuss. Dies massgeblich hervorgerufen durch viele Spenden von Veteranen. Der Kassier bedankte sich bei allen höchstpersönlich. Die exakt geführte Kasse mit dem Jahresabschluss 2015 wurde gelobt und das Resultat abgenommen.
Leider haben uns im vergangenen Jahr Oskar Rahm, Köbi Morf und Max Kofel verlassen. Die Versammlung gedachte ihrer in einer Schweigeminute.
Als neues Mitglied wurde Erwin Morf aufgenommen. Er stellte sich kurz vor und wurde mit grossem Applaus willkommen geheissen. Er ist allen bereits bekannt durch seinen grossen Einsatz in der Stammsektion.
Die Ausflüge wurde wie folgt festgelegt: im Frühling Haumühle in Embrach und im Herbst Hopfenlehrpfad und Kleinbrauerei in Stammheim. Diese Reisen stehen unter der kundigen Leitung von Vorstandsmitglied Hans-Peter Schwab.
Zum Schluss wünschte der Vorstand, welcher wiedergewählt wurde, allen gute Gesundheit und ein erfreuliches Jahr 2016.
Ernst Frei<
Diese Frage wollten vor kurzem 25 interessierte Turnveteranen beantwortet haben. So wurde morgens in Effretikon der Zug bestiegen, welcher uns in kürze nach Wetzikon transportierte. Da der eine oder andere noch keinen Morgenkaffee getrunken hatte, war nach der Ankunft die beste Gelegenheit, dies nachzuholen. Diesmal zu Lasten der Vereinskasse.
Das nächste Ziel unseres Ausfluges war die Kehrrichtverbrennungsanlage in Hinwil. Kurz KEZO. Wir wurden von Frau Myriam Wunderli im Foyer freundlichst empfangen und im Vorführraum wurden uns die verschiedensten Materialien, Entsorgungsarten, Transportwege etc. näher gebracht. Die Bilder waren sehr eindrucksvoll und gaben uns einen guten Einblick, welche gewaltige Arbeit hier verrichtet wird. Anschliessend fassten die weissen Helme und entledigten uns den warmen Jacken. Denn jetzt sollte es richtig warm werden. Unsere Empfangsdame ging und nun voraus und zeigte uns den Ablad, den Kehrrichtumlad im Bunker, den Vrebrennungsweg und schlussendlich auch die Verbrennungsöfen. Das war für alle informativ und eindrücklich.
Nach der Führung und einer willkommenen Stärkung führte uns der Reiseleiter Hans-Peter Schwab mit dem Bus über Wetzikon nach Rapperswil. Dort erwartete uns in einem Studentenrestaurant ein gutes Mittagsmenue.
Mit dem Schiff ging es ruhig nach Horgen und dann mit der verspäteten S-Bahn über Zürich nach Effretikon. Wir verabschiedeten uns mit vielen tollen Eindrücken eines einmal mehr gelungenen Veteranenanlasses.
Bericht: Ernst Frei
10 gut gelaunte Turnveteranen (Heinz musste sich kurzfristig abmelden) besuchten die Kantonale Versammlung der Turnveteranen in Weiningen. Dabei konnten Robert Keller und Erwin Morf erstmals ein Schöpplein in Empfang nehmen. Dies wird denjenigen zugesprochen, welche über 80 Jahre alt sind. An der Versammlung wurde auch unseren drei verstorbenen Veteranen Arthur Wegmann, Werner Rohner und Jakob Morf gedacht. Gegen 16.15 Uhr traf man gut orientiert wieder in Effretikon ein.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heini Schweyckart
Blueschtfahrt vom 23, April 2015
17, 18, oder 19 Turnveteranen? Bis zum Mittagessen war die genaue Anzahl der Teilnehmer ein Geheimnis. Erst als beim Mittagessen ersichtlich wurde, dass ein Platz zu wenig gedeckt war, konnte der letzte blinde Passagier eruiert werden. Die Schuld lag aber beim Obmann, welcher offenbar nicht immer Herr der Lage war.
Trotzdem, oder vorallem auch deshalb, wurde das zu einer erfrischenden Angelegenheit. Am Abend waren auf alle Fälle sämtliche Teilnehmer wieder zufrieden im Heimathafen angekommen.
Reieseleiter Peter Hänni führte die Schar über Wetzikon - Rapperswil nach Benken, wo nach einem Kaffeehalt eine erste Wanderung nach Giessen in Angriff genommen wurde. Anschliessend fand eine Führung im Bäckerei-Konditorei Museum stat. Der Leiter, Paul Wick, fand zu den sehr verschiedenen Gegenständen immer die passenden Worte witzig verpackt. Bevor wir zum willkommenen, von Hans-Peter offerierten Apéro im Garten an der Sonne schreiten konnten, beglückte uns Herbert noch mit seinen Künsten am Klavier. Wir staunten nicht schlecht darüber. Der tosende Applaus war verdient.
Am Nachmittag begaben wir uns auf eine Rundwanderung mit Ziel: Hochwasserschutzbauwerk Hänggelwiesen am Linthkanal. Nach eingehendem Studium der Orientierungstafeln und der Blick auf das imposante Bauwerk traten wir den Rückweg nach Giessen an. Dort stiessen wir im Restaurant Sternen auf unsere platzreservierenden Kameraden.
Dem Reiseleiter danken wir herzlich für diesen abwechslungsreichen und informativen Tag. Einmal mehr durften wir im Kreise der Effretiker Turnveteranen einen interessanten und lustigen Ausflug verbringen.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heini Schweyckart
Traditionellerweise treffen sich die Turnveteranen ende März zu ihrer Jahresversammlung. So war es auch dieses Jahr. Der Vorstand mit Ernst Frei, Heini Schweyckart und Hans-Peter Schwab hatten den Anlass mustergültig vorbereitet. So war es denn auch keine Ueberraschung, dass diese drei wieder für ein weiteres Jahr gewählt wurden.
Der Höhe- und Schwerpunkt dieser Versammlung bildete die Wahl von neuen Mitgliedern. Die Aufnahmebidingungen snd sehr hoch und nur die Elite der Turnerfamilie findet in diesem Gremium Platz. Folgend drei Turnkameraden wurden der 30köpfigen Versammlung vorgestellt: Ruedi Markwalder, Kurt Loeffel und Walter Stocker. Alle drei Kameraden wurden gewählt und erhielten bei der Ernennung das Abzeichen der Veteranen.
Leider hat uns im vergangenen Vereinsjahr Arthur Wegmann verlassen. Die Versammlung nahm nochmals Kenntnis vom grossen Einsatz über viele Jahre für den TV Effretikon.
Der Kassier präsentierte einmal mehr eine sauber geführte Jahresrechnung. Er versucht, die Finanzen im Gleichgewicht zu halten, sodass der Jahresbeitrag weiterhin bei Fr. 5.-- bestehen bleibt.
Die Ausflüge wurden wie folgt festgelegt: im Frühjahr nach Benken SG/Linthkanal und im Herbst KEZO Hinwil.
Zum Schluss wünschte der Vorstand allen gute Gesundheit und ein erfreuliches Jahr 2015.
Bericht: Ernst Frei
PDF Bericht aus Turninfo 8/2014
„Präzise wie die Patrouille Suisse“!
So könnte man den Frühlingsausflug der Effretiker Turnveteranen kurz bezeichnen. Frohen Mutes, was der wunderschöne Tag wohl bringen würde, fanden sich alle Angemeldeten pünktlich am Besammlungsort ein. Ziel war die Vorführung der Patrouille Suisse. Mit der S-Bahn fuhren wir nach Schmerikon. Mit einem zügigen Fussmarsch erreichten wir den Vorführort Wangen-Lachen. Dort waren wir nicht ganz alleine. Einige Hundert Fans hatten sich ebenfalls eingefunden. Es ging dann nicht mehr lange und die bekannte Kunstflugstaffel der Schweizer Armee, gestartet in Emmen, kam bei ihrem ersten Überflug direkt auf uns zu . Einfach faszinierend, wie die Militärpiloten ihren Tiger beherrschen und mit präzisen Formationen und Figuren das Publikum erfreuten. Nur der kleinste Fehler würde zu einer Katastrophe führen. Wenn man bedenkt, dass die Abstände von Flugzeug zu Flugzeug nur einige wenige Meter betragen. Toll das Ganze.
Nach der gut 30 Minuten dauernden Vorführung ging es dann wieder zurück nach Schmerikon, wo wir uns fein und preiswert verpflegten. Der zweite Teil des Ausfluges folgte. Auch dieser mustergültig vorbereitet und durchgeführt von Alois und Peter. Die 26 Teilnehmer genosssen die Schifffahrt auf dem Zürichsee mit herrlicher Aussicht auf die Berge. Das Wetter war ideal dazu. Mit der Bahn ging es dann zurück nach Effretikon.
Besten Dank den beiden Organistoren. Wir hatten grosse Freude am Anlass.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heini Schweyckart
An der kürzlich im Restaurant Casa Rustica in Effretikon abgehaltenen Mitgliederversammlung wurde mit 28 Turnveteranen ein Teilnehmerrekord verzeichnet. Der Vorstand unter der Leitung von Obmann Ernst Frei führte zügig durch die Versammlung. Neu in die Gruppe wurde Fredy Howald aufgenommen. Diese zählt aktuell 42 Turnkameraden. Der Kassier Heini Schweyckart musste einen kleinen Verlust in der Jahresrechnugn mitteilen. Grund: Die Einnahmen sind gegenüber dem Vorjahr leicht zurück gegangen. Der Jahresbeitrag bleibt aber weiterhin bei Fr. 5.--. Im Jahresbericht wurden den Organisatoren der beiden Ausflügen für die äusserst kompetente Durchführung gedankt. Frühlings- und Herbstausflug 2014 stehen unter dem Motto "fliegen". Wie stehts erwarten die Teilnehmer zwei interessante und abwechslungsreiche Kurzreisen.
Der Vorstand mit Ernst Frei, Heini Schweyckart und Hans-Peter Schwab wurde mit Applaus bestätigt.
In gemütlicher Runde beschlossen die Anwesenden den Anlass.
Bericht: Ernst Frei
„Glück auf“!
Ein wunderschöner Herbsttag begleitete 23 Turnkameraden früh morgens im Zug Richtung Horgen. Dort war eine Besichtigung „Unter Tag“ geplant. Die wurde von den Männern mit Spannung erwartet. Doch vorher mussten sie sich alle noch im nah gelegenen Restaurant bei Kaffee und Gipfeli für die Bergwerksführung stärken.
In zwei Gruppen ging es dann los zur Busstation. Dann hiess es Helm auf und ab unter Tag. Weiter ging es nicht zu Fuss, nein, rittlings auf der Bergwerksbahn. Schon nach einigen Metern wusste jeder warum er einen Helm anziehen musste. Machte man doch hin und wieder mit der Tunneldecke Bekanntschaft. Dann ging es noch ein kleines Stück zu Fuss weiter und dort wurde uns nochmals eindrücklich und detailliert der Abbau der Kohle erklärt und dargestellt. Nach einem „Stollentrunk“ als Apéro fuhren wir wieder hinaus an die frische und sonnendurchflutete Herbstluft.
Vollgepackt mit vielen Eindrücken und Gesprächsstoff ging es dann eine gute Stunde zu Fuss am Zürichsee entlang Richtung Halbinsel Au.
Die Nichtwanderer liessen sich mit dem Bus durch die herrliche Landschaft kutschieren und so trafen wir uns alle wieder im Restaurant in der für uns reservierten “Buurestube“ zum gemeinsamen Mittagessen. Wohlgenährt von dem feinen Mittagessen liess auch die Stimmung auf dem obligaten Gruppenfoto keine Wünsche offen.
Aber dann mahnten die Zeiger der Uhr zum Aufbruch zur Schiffsstation. Die Schifffahrt wurde dann mit dem aus Zeitgründen ausgefallenen Kaffee genossen und nach einer knappen Stunde betraten wir in Zürich wieder Land. Mit dem Zug gings zurück nach Effretikon.
Dort hatte sicher der eine oder andere Reisende das Gefühl, dass da eine Gruppe „junger Männer“ gemeinsam einen schönen und gelungenen Herbsttag verbracht hatten. Dem kann man mit gutem Gewissen nur beipflichten.
Bericht und Organisation: Peter Wieser
Fotos: Heini Schweyckart, Heinz Wegmann
PDF Bericht aus Turninfo 7/2013
Mit grosser Beteiligung fand die diesjährige Jahresversammlung der Turnveteranen statt. Die anwesenden Mitglieder folgten interessiert dem speditiven Verlauf. Der Kassier Heini Schweyckart konnte eine Ziellandung bei den Finanzen vermelden. Das Jahresergebnis schliesst mit einem Gewinn von Fr. 15.-- ab. Der Jahresbeitrag konnte deshalb auf den bewährten Fr. 5.-- stehen gelassen werden. Im Jahresbericht streifte der Obmann Ernst Frei nochmals die wichtigsten Ereignisse. Zum Höhepunkt des Vereinsgeschehens gehörte der Herbstausflug zum Kernkraftwerk Leibstadt und der Besuch des Militärmuseums in Full. Die Teilnehmer waren hell begeistert und der Organisator Peter Wieser erntete grosses Lob. Der Vorstand mit Ernst Frei, Heini Schweyckart und Hans-Peter Schwab wurden samt dem Standartenträger Peter Baumgartner mit Applaus wiedergewählt. Die nächste Reise in diesem Vereinsjahr führen uns in den Aargau und an den Zürichsee. Mit der Sondermülldeponie Kölliken und dem Bergwerk Käpfnach wurden von der Versammlung interessante Destinationen ausgewählt. Das Turnerlied beendete die Versammlung und es begann der gemütliche Teil im Restaurant Casa Rustica.
Bericht: Ernst Frei
An der letzten Mitgliederversammlung der Eidgenössischen Turnveteranen vom 19. Januar 2013 in Winterthur, wurde TVE-Ehrenmitglied Heinz Wegmann in den Kreis der Sektion Winterthur aufgenommen. Über Jahre hat sich Heinz in seiner Freizeit massgeblich in den Dienst des Turnens gestellt. Davon stand und steht sein Stammverein im Mittelpunkt. Nicht zu vergessen sind auch seine langjährigen Einsätze an den unzähligen Anlässen in und ausserhalb des Kantons. Sei es als Helfer oder als Kampfrichter. Er war immer bereit dort Hand anzulegen, wo Hilfe gebraucht wurde. Im Moment ist er im Vorstand der Männerriege und insbeondere in der Faustballgruppe eine wichtige Stütze der ersten Mannschaft. Alle seine Verdienste sind auch den Eidgenössischen Turnveteranen nicht verborgen geblieben. Seine Aufnahme wurde mit grossem Applaus bestätigt. Heinz war sichtlich gerührt über diese Ehrung.
Mit Heinz besteht die Effretiker-Vertretung nun aus 7 Mitgliedern. Die anderen Mitglieder sind Arthur Wegmann, Bruno Bretscher, Herbert Zimmermann, Erwin Morf und der Schreibende Ernst Frei.
Herzliche Gratulation
PDF Bericht aus Turninfo 3/2013
PDF Bericht aus Turninfo 7/2012
Die Teilnehmerzahlen an den sogenannten "Blueschtfahrten" sind immer sehr hoch. So durfte Reiseleiter Hans-Peter Schwab am 3. Mai 24 Turnveteranen begrüssen. Alle waren in bester Stimmung. Auf direktem Weg wurde das Städtchen Arbon am Bodensee angesteuert. Nach einer Stärkung schlossen wir uns dem engagierten Stadtführer an. Dieser erläuterte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Dabei zeigte es sich, welch wichtiger Ausgangspunkt in vielen Bereichen Arbon war und noch immer ist. Wer Arbon sagt - meint auch Saurer. Dieser Name prägt die Stadt und die Umgebung über Jahrzehnte. Viele Spuren zeugen davon. Die Veteranen besuchten nach dem feinen Mittagessen das Museum. Sie erfuhren dort die Geschichte des weit über die Schweizer Grenze hinaus bekannten Unternehmens. Nach einem erfrischenden Getränk und gefüllt mit vielen neuen Informationen traten die zufriedenen Teilnehmer den Heimweg an.
Bericht: Ernst Frei
PDF Bericht aus Turninfo 6/2012
An der Jahresversammlung der Turnveteranen vom 24. März 2012, im Restaurant Casa Rustica, nahmen 27 Mitglieder teil. Bei seinem Jahresrückblick streifte Obmann Ernst Frei nochmals die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Vereinsjahres. Kassier Heini Schweyckart durfte einen positiven Jahresabschluss vorlegen. Der Jahresbeitrag bleibt bei sagenhaften Fr. 5.--. Neu im Kreise der Mitglieder wurde Erich Müller aufgenommen. Sein immenses Wirken in der Turnerfamilie und das grosse Interesse an der Turnersache sind bekannt und verdienen mit der Aufnahme wohlwollende Anerkennung. Das Veteranenmitglied Ernst Lauper ist letztes Jahr verstorben. Mit einer Würdigung wurde nochmals an ihn gedacht. Dem Vorstand wurde für seine gute Arbeit der Dank ausgesprochen und das Trio wiedergewählt. Den Auftrag als Reiseorganisatoren, für den Blueschtbummel und den Herbstausflug, haben Peter Wieser und Vorstandsmitglied Hans-Peter Schwab erhalten. Es wird wiederum mit einer grossen Teilnehmerzahl gerechnet. In gemütlicher Runde beschlossen die Anwesenden den Anlass.
Bericht: Ernst Frei
Leider hatten wir mit der Festlegung des Datums an der GV kein glückliches Händchen. Exakt an unserem Ausflugstag war auf dem Säntis Nebel angesagt. Schade! Trotzdem liessen sich die Turnveteranen nichts anmerken und erlebten einen interessanten und kameradschaftlichen Ausflug. 16 Veteranen folgten dem erfahrenen Reiseleiter Fredy Lehnherr. Grossen Eindruck hinterliess die Führung mit Erläuterungen über die Säntis-Bahn, deren Organisation beeindruckend und der technische Aufwand enorm ist. Der Betriebsleiter stand uns für alle Fragen zur Verfügung. Nach dem Mittagessen mussten wir die geplante Wanderung aus metereologischen Gründen leider fallen lassen. Zufrieden kehrten wir nach Effretikon zurück und liessen die Reise im Restaurant Tomate Revue passieren.
Bericht: Ernst Frei
Wiederum hatten wir Gelegenheit, uns anlässlich der jährlich abgehaltenen Veteranentagung von der Grösse eines solchen Kantonalen Turnfestes ein Bild zu machen. Da muss eine Riesenorganisation dahinter stehen. Alles muss reibungslos nach Zeitplan klappen und viele Kampfrichter und Helfer sind im Einsatz.
Die Geschäfte, gemäss Traktandenliste, wurden vom Vorsitzenden Hanspeter Frei zügig vorgetragen und problemlos abgewickelt.
Nach einem feinen Mittagessen, in Rekordzeit auf alle rund 1400 Teilnehmer verteilt, zog es die Effretiker-Delegation an den See. Mit einem Linien-Boot überquerten wir bei schönstem Sommerwetter den Zürichsee.
Auf der anderen Seeseite verspürten wir erneut grossen Durst, sodass sich die ganze Gruppe unter schattigen Bäumen wiederfand.
Die gemeinsame Rückfahrt von Männedorf nach Effretikon bildete das Ende des Ausfluges.
Bericht: Ernst Frei
Fotos: Heini Schweyckart
PDF Bericht aus Turninfo 8/2011 des ZTV
An der in Winterthur kürzlich durchgeführten Monatsversammlung der Turnveteranen Gruppe Winterthur, wurde unser Obmann Ernst Frei zum Eidgenössischen Turnveteran aufgenommen. Ernst erhielt diese Ehrung für seine Tätigkeiten und Verdienste im Turnwesen. Zudem ist Ernst mit seinen 55 Jahren das jüngste Mitglied in der Gruppe Winterthur.
Herzliche Gratulation
An der Jahresversammlung der Turnveteranen vom 26. März 2011, im Restaurant Rosengarten, nahmen 26 Mitglieder teil. Eine neue Rekordzahl.
Obmann Ernst Frei führte zügig durch die Traktandenliste.
Als neues Mitglied konnte René Hunkeler in die Gruppe aufgenomen werden. Im vergangenen Vereinsjahr musste leider von 3 Turnveteranen Abschied genommen werden. Die Gruppe zählt zur Zeit 41 Mitglieder.
Aus dem Vorstand verabschiedete sich nach mehrjährigem Wirken Fredy Lehnherr. Ihm wurde mit feinem Rotwein, samt eigens dekorierten Etiketten, und grossem Applaus gedankt.
Als seinen Nachfolger stellt sich Hanspeter Schwab zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt.
Der versierte Kassier Heini Schweyckart durfte die Jahresrechnung mit einem kleinen Gewinn abschliessen. Der Mitgliederbeitrag beträgt weiterhin Fr. 5.--.
Etwas mehr Zeit nahm die Abstimmung über die bevorstehenden Anlässe in Anspruch.
Der Blueschtbummel am 28. April geht in die Sagi Bassersdorf und der Herbstbummel am 13. Oktober auf den Säntis.
Die Versammlung war wohlgelaunt und so konnte nach kurzer Zeit zum gemühtlichen Teil übergegangen werden.
Bericht: Ernst Frei
PDF Jahresprogramm Turnveteranen 2024, Ausgabe 3
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